Symphoniker Hamburg / Lorenzo Viotti
Für sein Debüt bei den Symphonikern Hamburg hat sich der junge Schweizer Dirigent Lorenzo Viotti Zemlinskys »Lyrische Sinfonie« von 1923 ausgesucht, die auf Gedichten des bengalischen Literatur-Nobelpreisträgers Rabindranath Tagore basiert. Ein exotisches und sehr leidenschaftliches Werk, das den Konflikt zwischen Traum und Wirklichkeit behandelt – symbolisiert durch die Liebe eines Mädchens zu einem Prinzen. Dazu Szymanowskis schillerndes Violinkonzert aus dem Jahr 1916: Inspiriert durch das pantheistische Gedicht »Mainacht« eines polnischen Landsmanns, überzeugt es durch eine suggestive Klangwirkung – dieser neuartige Stil wurde einmal als »Violin-Impressionismus« bezeichnet.
Künstler
Symphoniker Hamburg
Emily Magee Sopran
Ludovic Tézier Bariton
Guy Braunstein Violine
Dirigent Lorenzo Viotti
Programm
Karol Szymanowski
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35
- Pause -
Alexander von Zemlinsky
Lyrische Sinfonie op. 18 in sieben Gesängen
Einführung am So, 26.5.2019 18:00 Uhr
Laeiszhalle Hamburg / Studio E
Veranstalter
Symphoniker Hamburg / HamburgMusik